„Geh zu, bleib da!“ – Parodien und Wortakrobatik der Extraklasse! 

Dem schönen Bayernland widmet Wolfgang Krebs seine ganze Leidenschaft. Riesige 70.000 Quadratkilometer ist es groß und es besteht überwiegend aus „Land“. Aber wohin geht die Entwicklung in der Provinz? Eindeutige Antwort: In Richtung Stadt; und ganze Regionen sind von der massiven Landflucht bedroht. Innenstädte platzen hingegen aus allen Nähten, und die Speckgürtel um die Metropolen wachsen unaufhörlich. Immer teurer werden dort die Mieten, immer länger die Wege zur Arbeit. Bayern droht, beliebig zu werden. Und wo bleibt jetzt noch der spezielle bayerische Charakter, wo die Gemütlichkeit, wo die Tradition?

 

Doch aufgepasst: Es regt sich Widerstand. Überall, und speziell in Untergamskobenzeißgrubengernhaferlverdimmering. Sie kennen es nicht? Dann wird es Zeit für Herrn Krebs und die von ihm geschaffenen Charaktere. Da wäre zuvorderst Schorsch Scheberl, pfiffiges Alter Ego des Oberbayern, und Veranstalter eines Motivationsabends, der der Abwanderung den Kampf ansagen soll. In der einzigen Wirtschaft weit und breit, im Gasthaus „Zur toten Hose“, treffen sich auf sein Geheiß nun prominente Politiker, Kulturschaffende, Einheimische und Zuagroaste. Es wird debattiert, gelacht und gesungen, frei nach dem Motto: „Geh zu, bleib da!“

 

Ohne den Hauptorganisator, ohne Wolfgang Krebs, bliebe die Bühne freilich leer. Gekonnt lässt der begnadete Parodist und Kabarettist „seine“ Persönlichkeiten auftreten und haucht ihnen Leben ein. Es erscheinen Markus Söder, Horst Seehofer, Joachim Herrmann und Edmund Stoiber. Auch Meggy Montana, die enorm erfolglose Allgäuer Schlagerkanone (bekannt für ihren aktuellen Hit „Was ich am meisten an dir mag, ist dein Bausparvertrag“), einige unbekannte Personen und natürlich der Schlawiner Scheberl sind mit dabei, wenn die Heimathymne „Oh du mein Untergamskobenzeißgrubengernhaferlverdimmering“ angestimmt wird.

 

In seinem sechsten Soloprogramm zieht der Künstler alle Register seines Talents. Ständig wird es aktualisiert, findet das politische Geschehen Beachtung. Ob als hippeliger Wortverdreher Stoiber, als machtorientierter Söder oder als jovialer Seehofer – Wolfgang Krebs schaut ihnen allen aufs Maul und zielt trotzdem nie unter die Gürtellinie. Für das Publikum wird der Auftritt des gebürtigen Seefelders auf jeden Fall eine Mordsgaudi.

 

Vorverkauf:     Kat. 1:  24 EUR (nummerierter Sitzplatz)

                       Kat. 2:  22 EUR (nummerierter Sitzplatz)

Abendkasse:  Kat. 1:  27 EUR (nummerierter Sitzplatz)

                       Kat. 2:  25 EUR (nummerierter Sitzplatz)

 

Beginn:    20.00 Uhr

Einlass:   19.00 Uhr

 

Ihr direkter Link zum Ticket: https://www.ticketscharf.de/AlleArtikel.html?View=AlleArtikel&SYS_PRP03_00_ID=211750

 

Fotos: Gregor Wiebe und Günther Reger

 

Weitere Informationen zum Künstler unter:

 

www.wolfgangkrebs.com