„Suitcase Full Of Blues“ – eine ehrliche Liebeserklärung an den BluesFoto: Edith von Welser-Ude

„Der gute alte Blues ist das einzig Wahre“ – bereits zu Beginn seiner Karriere war das für Albert C. Humphrey sonnenklar. Geboren 1951 in Los Angeles, kam er 1969 eigentlich wegen seines Politikstudiums nach Deutschland. Seit vielen Jahren ist der leidenschaftliche Musiker ein eingefleischter Wahl-Münchner, wird von seinen Fans liebevoll „Blues-Bertl“ genannt.

In unzähligen Auftritten stand er auf Live-Bühnen im In- und Ausland, allein, mit seinen verschiedenen Bands und mit so manchem Star (um mit Manfred Mann, Roger Hodgson von Supertramp und Konstantin Wecker nur einige zu nennen). Er überzeugt dabei nicht nur mit seiner kraftvollen und ausdrucksstarken Stimme, sondern auch mit seinen Entertainer-Qualitäten. In einer wilden Mischung aus bayerischem Deutsch und Englisch bringt er so manchen Gag und schlitzohrige Sprüche. Bekannt wurde Humphrey mit seiner Friedenshymne „Changing Times“. Zur Eröffnung des Oktoberfestes 2001 – statt des sonst obligatorischen Blasmusikstücks – in alle Welt übertragen, bewegte es so kurz nach den Anschlägen vom 11. September die TV-Zuschauer weltweit.

Humphrey ist ein künstlerischer Tausendsassa – ob mit seiner „Backyards Blues Band“, seinen „Voices of Gospel“ oder dem „Swing Jazz Quartett“ – der „Bertl“ versteht es, sein Publikum mitzureißen. Im Magazin 4 geht er zurück zu den Wurzeln und präsentiert seine aktuelle CD „Suitcase Full Of Blues“ mit seiner neu formierten Band „Roots of Blues“: Charly Braun und Mano Maniak an den Gitarren und Hubert Hofherr mit der Bluesharp. Albert lebt den Blues, überzeugen Sie sich selbst davon.

Beginn: 20.30 Uhr

Einlass: 19.30 Uhr

Vorverkauf:   16 EUR (Stehplatz)

Abendkasse: 18 EUR (Stehplatz)

www.albert-c-humphrey.de

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